Unternehmensgeschichte

Bauen mit Koradi von 1915 bis heute

1915

Gründung des Baugeschäfts «Gigele & Co» durch Alois Gigele in Killwangen AG

 

1920

Umzug nach Zürich

 

1924

Tod von Inhaber Alois Gigele bei Bauarbeiten an der Herz-Jesu-Kirche in Wiedikon. 
Heinrich Koradi übernimmt die Bauführung.

 

1933

Heinrich Koradi wird stellvertretender Geschäftsführer.

 

1937

Heinrich Koradi übernimmt «Gigele & Co» und wechselt den Firmennamen zu «Heinrich Koradi».

 

1944–1950

Heinrich Koradi amtiert als Präsident des Zürcherischen Baumeisterverbandes.

 

1950

Tod von Heinrich Koradi. Als «Heinrich Koradis Erben, Baugeschäft» geht die Firma auf die Söhne Heinrich Koradi jun., Rolf Koradi und die Witwe Katharina Koradi über. Heinrich Koradi jun. wird Geschäftsführer.

 

1956

Namenswechsel zu «Heinrich Koradi & Co.»

 

1961

Umzug des Werkplatzes nach Stallikon.

 

1963

Tod von Katharina Koradi und Umbenennung zu «Heinrich Koradi AG»

 

1974–92

Max Ackeret hält die Geschäftsleitung. Heinrich Koradi bleibt bis zu seinem Tod im Jahr 1988 im Verwaltungsrat.

 

1992

Umfirmierung zu «Koradi AG»

 

1992–1999

Heinrich Schäppi leitet das Unternehmen.

 

1999

Aufteilung der Firma in «Koradi AG» und «Koradi Immobilien AG» c/o Schäppi Grundstücke. Die Verwaltung wird nach Stallikon verlegt.

 

1999–2010

Ernst Hotz führt das Unternehmen als Geschäftsleiter.

 

2010

Werner Schönenberger übernimmt die Koradi AG und leitet seither das Unternehmen.


Das Experiment: Personal-Hochhäuser Wagonfabrik Schlieren

1967 experimentierte Koradi auf der Baustelle an der Zürcherstrasse in Schlieren mit schwerer Vorfabrikation. Nicht nur Treppen, Wände und Decken wurden vorfabriziert und auf der Baustelle verbaut, sondern auch Küchen, Bäder und Fensterelemente. Vom Fundament bis zum bezugsfertigen Hochhaus dauerte die Erstellung nur 8 Monate. Die beiden 12-geschossigen Hochhäuser entwarf der Architekt Werner Stücheli. Die Bilder sind von den Fotografen Knuchel und Schneebeli aus Zürich.


Gebäude aus 100 Jahren bauen